Unter Remote-Onboarding versteht man den Prozess, der neue Mitarbeiter willkommen heisst und ihnen zum Erfolg verhilft, ohne dass sie jemals ein physisches Büro betreten müssen. Mit der zunehmenden Verbreitung von verteilten Arbeitsumgebungen in Unternehmen ist Remote-Onboarding für die Integration neuer Mitarbeiter in die Unternehmenskultur und die Vorbereitung auf die effektive Navigation im Ökosystem der Unternehmenssoftware unerlässlich geworden.
Im Rahmen der Einführung von Unternehmenssoftware bedeutet Remote-Onboarding mehr als die Übermittlung von Anmeldedaten und die Lieferung eines Laptops. Es geht darum, ein nahtloses, ansprechendes Erlebnis zu schaffen, das die Akzeptanz beschleunigt, Vertrauen schafft und es den Mitarbeitern ermöglicht, schnell einen Mehrwert zu schaffen - unabhängig von ihrem Standort.
Remote-Onboarding ist der Prozess der Integration neuer Mitarbeiter in ein Unternehmen, wenn der Mitarbeiter und/oder das Onboarding-Team geografisch getrennt sind. Dabei werden digitale Tools und virtuelle Kommunikationsmethoden genutzt, um die notwendigen Informationen, Schulungen und kulturellen Integrationserfahrungen aus der Ferne zu vermitteln.
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Das moderne Onboarding von Mitarbeitern beginnt mit der Technologie. Vom ersten Tag an wird von den Mitarbeitern erwartet, dass sie eine Reihe von Unternehmenssoftware nutzen. Ohne einen strukturierten Plan für das Remote-Onboarding können sich neue Mitarbeiter überfordert fühlen oder den Anschluss verlieren, was ihre Fähigkeit, wichtige Tools zu übernehmen, beeinträchtigt.
Ein effektives Remote-Onboarding-Erlebnis gewährleistet:
Mit der Unterstützung einer Digital-Adoption-Platform können Unternehmen ihre Mitarbeiter mit personalisierten Echtzeit-Erfahrungen durch Softwaresysteme führen und so Reibungsverluste minimieren und Selbstständigkeit ermöglichen.
Eine erfolgreiche Remote-Onboarding-Strategie verbindet menschliche Nähe mit intelligenter Technologie. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:
1. Kommunikation und Vorbereitung vor der Aufnahme der Arbeit: Fangen Sie schon vor dem ersten Tag an, Vertrauen aufzubauen. Senden Sie die Anmeldedaten, stellen Sie wichtige Software vor und verteilen Sie Begrüssungsmaterial, um Ängste abzubauen und klare Erwartungen zu formulieren.
2. Strukturierte digitale Orientierung: Eine erste Orientierung aus der Ferne sollte die Unternehmenswerte und -richtlinien sowie eine Einführung in die Teamkollegen und Software-Tools umfassen. Nutzen Sie Videoanrufe, digitale Begrüssungspakete und interaktive Präsentationen, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen.
3. Personalisierte Lernpfade: Nicht jeder Mitarbeiter muss jedes Tool lernen. Nutzen Sie Learning-Management-Systems (LMS) oder DAPs, um kuratierte Inhalte bereitzustellen, die auf die Rolle, Abteilung oder Region eines Mitarbeiters zugeschnitten sind.
4. In-App-Anleitung und Unterstützung: Führen Sie Ihre Mitarbeiter direkt in die Tools ein, die sie verwenden werden. Funktionen wie In-App-Anleitungen, interaktive Anleitungen und kontextbezogene Hilfe rationalisieren das Lernen und machen langwierige Tutorials oder persönliche Mitarbeiterschulungen überflüssig.
5. Immer verfügbare Selbstbedienungs-Ressourcen: Geben Sie Ihren Mitarbeitern rund um die Uhr Zugang zu Wissensdatenbanken, Hilfsdokumente und Standard-Operating-Procedures (SOPs). Dies stärkt das Vertrauen und die Unabhängigkeit und reduziert gleichzeitig die Anzahl der Support-Tickets.
6. Regelmässige Kontrollen und Feedback: Konsequente Nachfassaktionen geben Aufschluss darüber, was funktioniert und was nicht. Nutzen Sie Umfragen, Manager-Feedback und Analysen zur digitalen Einführung, um den Fortschritt zu verfolgen und die Erfahrung zu optimieren.
7. Aufgaben-Automatisierung für mehr Effizienz: Automatisieren Sie Routineaufgaben beim Onboarding wie die Einrichtung von Konten, den Systemzugang und die Dokumentation. Die Personal- und IT-Abteilung kann sich auf den Aufbau sinnvoller Mitarbeiterbeziehungen konzentrieren.
8. Priorisierung der Mitarbeitererfahrung: Das Onboarding prägt den ersten Eindruck des Mitarbeiters. Ein gut durchgeführtes Remote-Onboarding-Programm fördert das frühe Engagement der Mitarbeiter, verbessert das Gesamterlebnis der Mitarbeiter, steigert die Arbeitsmoral und gibt den Ton für langfristigen Erfolg an.
Digital-Adoption-Platforms (DAPs) spielen eine zentrale Rolle beim effektiven Mitarbeiter-Onboarding an entfernten Standorten. Sie werden über die Unternehmenssoftware gelegt, um kontextbezogene Schulungen anzubieten, damit neue Mitarbeiter während ihrer Arbeit lernen können.
Zu den wichtigsten Vorteilen von DAPs beim Remote-Onboarding gehören:
Durch die Integration von DAPs können Unternehmen die Einarbeitungszeit erheblich verkürzen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Mitarbeiter sicher und kompetent mit den Tools umgehen können, die sie am meisten benötigen.
Eine Digital-Adoption-Platform (DAP) spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, das Remote-Onboarding effizienter, skalierbarer und individueller zu gestalten. Sie bietet In-App-Anleitungen, interaktive Anleitungen und kontextbezogene Hilfe direkt in der Unternehmenssoftware, so dass neue Mitarbeiter lernen können, während sie arbeiten. Dieser praxisnahe Ansatz beschleunigt die Softwareeinführung, verkürzt die Lernkurve und minimiert den Bedarf an Einzelschulungen. Durch die Unterstützung des Lernens in Echtzeit und die Verringerung von Reibungsverlusten verbessert ein DAP das Mitarbeiter-Erlebnis erheblich, fördert das frühe Engagement der Mitarbeiter und hilft neuen Mitarbeitern, die Time-to-Value schneller zu erreichen.
Zu den häufigsten Herausforderungen gehören technische Probleme, der Mangel an persönlicher Interaktion, der zu Isolation führen kann, und Schwierigkeiten bei der Durchführung praktischer Software-Schulungen aus der Ferne. Diese Probleme lassen sich lösen, indem man einen starken technischen Support bereitstellt, regelmässige virtuelle Besprechungen einplant, Digital-Adoption-Platforms für interaktive Software-Anleitungen in Echtzeit nutzt und sicherstellt, dass Hilfsdokumente und On-Demand-Support leicht zugänglich sind. Diese Massnahmen erleichtern nicht nur die Umstellung, sondern verbessern auch das allgemeine Mitarbeiter-Erlebnis.
Der Erfolg kann durch eine Kombination von Kennzahlen gemessen werden, wie z. B. die Zeit bis zur Beherrschung der wichtigsten Software-Tools, die Ergebnisse des Mitarbeiterengagements, qualitatives Feedback aus Onboarding-Umfragen, frühe Leistungsindikatoren und die Bindungsrate neuer Mitarbeiter. Zusammengenommen spiegeln diese Erkenntnisse die Stärke des Onboarding-Prozesses wider und zeigen Möglichkeiten zur Verbesserung sowohl der Onboarding-Strategie als auch des Mitarbeiter-Erlebnisses auf.
Interaktive Anleitungen, die von einer Digital-Adoption-Platform unterstützt werden, bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen in der Software selbst. Dieser "Learning-by-Doing"-Ansatz ermöglicht es Mitarbeitern an entfernten Standorten, schneller Vertrauen und Kompetenz zu erlangen. Im Gegensatz zu statischen Hilfsdokumenten oder Videotutorials beziehen interaktive Komplettlösungen die Mitarbeiter aktiv in den Lernprozess ein, was zu einem höheren Engagement und einer höheren Kompetenz führt.