Die Digital-Adoption (auch genannt “digitale Akzeptanz”, “digitale Einführung” bzw. “Einführung der Digitalisierung”) ist in der heutigen Geschäftswelt ein entscheidender Prozess, der weit über die einfache Implementierung einer neuen Software hinausgeht. Es geht darum, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter nicht nur Zugang zu den Unternehmenstools haben, sondern auch in die Lage versetzt werden, sie effektiv und effizient zu nutzen. Eine erfolgreiche digitale Einführung beinhaltet die Integration dieser digitalen Tools in die täglichen Arbeitsabläufe, so dass die Mitarbeiter ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Je besser die Mitarbeiter mit der Unternehmenssoftware umgehen können, desto mehr können sie die Produktivität ihrer Mitarbeiter steigern, Prozesse rationalisieren und zu besseren Geschäftsergebnissen im gesamten Unternehmen beitragen.
Digitale-Adoption ist ein Prozess, bei dem Mitarbeiter und Organisationen digitale Technologien und Werkzeuge annehmen und effektiv nutzen, um Prozesse zu verbessern, die Produktivität zu steigern und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Sie geht über die einfache Nutzung der Technologie hinaus und konzentriert sich auf die Maximierung ihres Potenzials und ihre nahtlose Integration in die täglichen Arbeitsabläufe.
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Unternehmenssoftware - ob CRM, ERP oder spezielle SaaS - verspricht Innovation und betriebliche Vorteile. Dieses Versprechen wird jedoch nur erfüllt, wenn die Mitarbeiter die Software vertrauensvoll und effektiv annehmen und nutzen.
Die Einführung digitaler Technologien ist mehr als nur das Onboarding von Mitarbeitern. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der die Mitarbeiter kontinuierlich bei der Nutzung von Technologien unterstützt werden. Das bedeutet, dass man unterschiedliche Niveaus digitaler Kompetenz anerkennt und Anleitungen anbietet, die die Mitarbeiter dort abholen, wo sie stehen - direkt bei den digitalen Tools, die sie täglich nutzen.
Zu den Schlüsselelementen, die dies ermöglichen, gehören:
Diese Komponenten ermöglichen es den Mitarbeitern, durch praktisches Tun zu lernen, was zu einer schnelleren Beherrschung und einem grösseren Vertrauen in die neuen Systeme führt.
Die effektive Einführung digitaler Technologien trägt direkt zu messbaren Geschäftsergebnissen bei. Wenn die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, Unternehmenssoftware effektiv zu nutzen:
Eine starke Strategie für die Einführung digitaler Tools verbessert auch die Erlebnisse der Mitarbeiter. Mitarbeiter, die sich unterstützt fühlen, sind zuversichtlicher, engagierter und zufriedener mit ihren digitalen Tools. Auf der anderen Seite kann eine schlechte digitale Akzeptanz zu Frustration, Ineffizienz und unzureichender Nutzung der Technologie führen.
Mehrere Schlüsselkomponenten tragen zur erfolgreichen Einführung der Digitalisierung in einer Organisation bei:
1. Proaktives Onboarding: Beginnen Sie mit einem intensiven Mitarbeiter-Onboarding, das rollenspezifische, praktische Schulungen für die Software umfasst, mit der die Mitarbeiter täglich arbeiten werden.
2. Kontextuelles Lernen: Die kontextbezogene Hilfe und die in die Unternehmenssoftware integrierte Echtzeit-Unterstützung unterstützen die Mitarbeiter genau dann, wenn sie sie brauchen - kein Wechsel zwischen Systemen oder langen Schulungshandbücher mehr.
3. Interaktive Anleitungen: Interaktive Anleitungen ermöglichen es den Mitarbeitern, komplexe Prozesse mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Echtzeit zu erledigen, was das Lernen beschleunigt und Fehler reduziert.
4. Selbstbedienungs-Ressourcen: Eine robuste Wissensdatenbank und leicht zu navigierende Hilfsdokumente bieten On-Demand-Support und geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, Fehler zu beheben und zu ihren Bedingungen zu lernen.
5. Personalisierte Employee Journeys: Passen Sie die Softwareeinführung je nach Rolle, Erfahrungsstufe oder Abteilung an, um die Relevanz zu gewährleisten und das Mitarbeiterengagement zu steigern.
6. Datengestützte Optimierung: Nutzen Sie Daten, um Nutzungsmuster zu überwachen, Engpässe zu erkennen und die Auswirkungen zu messen. Eine Digital-Adoption-Platform kann diese Erkenntnisse zur Feinabstimmung Ihrer Adoptionsstrategie nutzen.
7. Kontinuierliche Unterstützung und Schulung: Die Einführung hört nicht mit der Einführung auf. Fortlaufende Schulungen, Aktualisierungen und Support sind unerlässlich, damit die Mitarbeiter sicher und auf dem neuesten Stand bleiben, wenn sich die Software weiterentwickelt.
Eine Digital-Adoption-Platform (DAP) spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer erfolgreichen digitalen Einführung im gesamten Unternehmen. Bei der Implementierung komplexer Unternehmenssoftware fungiert eine DAP als Echtzeit-Support-System, das Mitarbeiter durch Prozesse, Workflows und Aufgaben führt - direkt in der Software selbst.
Anstatt sich auf statische Schulungsmaterialien oder langwierige Onboarding-Sitzungen zu verlassen, bietet eine Digital-Adoption-Platform dynamische In-App-Erlebnisse, die sich an den Kontext und die Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen. Funktionen wie interaktive Anleitungen, kontextbezogene Hilfe und eingebetteter On-Demand-Support ermöglichen es den Mitarbeitern, durch praktisches Handeln zu lernen, ohne ihren Arbeitsfluss zu unterbrechen.
Durch die direkte Einbettung von Lerninhalten in alltägliche Tools verringert ein DAP die Reibungsverluste, beschleunigt die Mitarbeiterkompetenz und erhöht das Vertrauen in diese. Ausserdem liefert er wertvolle Analysen, um den Fortschritt der Einführung zu verfolgen, Schwachstellen zu erkennen und die Gesamtstrategie für die digitale Einführung kontinuierlich zu verbessern.
Kurz gesagt, eine Digital-Adoption-Platform überbrückt die Lücke zwischen der Software-Implementierung und der Ermächtigung der Mitarbeiter und stellt sicher, dass sich Investitionen in Technologie in echter Produktivität und Geschäftswert niederschlagen.
Die Einführung digitaler Technologien ist keine eigenständige Initiative, sondern ein grundlegender Bestandteil umfassenderer Bemühungen wie Digital-Transformation und Veränderungsmanagement.
Ohne die Akzeptanz durch die Mitarbeiter sind selbst die ausgeklügeltsten Tools nutzlos. Deshalb beruhen erfolgreiche Strategien für das Veränderungsmanagement auf gut ausgeführten Plänen für die digitale Einführung.
Die digitale Einführung unterstützt auch die Entwicklung eines nahtlosen digitalen Arbeitsplatzes, an dem die Mitarbeiter mühelos mit den von ihnen benötigten Tools arbeiten können. Sie steht im Einklang mit den Lern- und Entwicklungszielen (L&D), indem sie praktisches und zeitnahes Lernen bietet, das in die täglichen Arbeitsabläufe eingebettet ist.
Lesen Sie den Blogartikel von GRAVITY: Was ist digitale Adoption und warum ist sie so wichtig?
Weil der Erfolg von Unternehmenssoftware von der Nutzung durch die Mitarbeiter abhängt. Ohne eine wirksame digitale Akzeptanz werden die Tools von den Mitarbeitern möglicherweise nicht ausreichend genutzt, was zu Ineffizienzen und einem geringen ROI führt. Eine hohe Akzeptanz verbessert die Mitarbeiterproduktivität, verkürzt die Time-to-Value und unterstützt die strategischen Unternehmensziele.
Herkömmliche Schulungen sind in der Regel ein einmaliges Ereignis. Die digitale Einführung ist kontinuierlich. Sie unterstützt Mitarbeiter in Echtzeit mit In-App-Anleitungen, kontextbezogener Hilfe und interaktiven Anleitungen, sodass sie während der Arbeit lernen können, was zu einer besseren Mitarbeiterbindung und Leistung führt.
Häufige Hindernisse sind Widerstand gegen Veränderungen, unzureichende Schulungen, schlechte Mitarbeiter-Erlebnisse und ein begrenztes Bewusstsein für die Vorteile der Software. Diese Hindernisse lassen sich durch massgeschneiderte Unterstützung, fortlaufende Schulungen und eine Digital-Adoption-Platform beseitigen, die gezielte Anleitung und Einblicke bietet.
Eine Digital-Adoption-Platform bietet interaktive Echtzeit-Anleitung, kontextbezogene Hilfe, On-Demand-Support und verfolgt Adoptions-Metriken. Dieses umfassende Support-System ermöglicht es den Mitarbeitern, schneller zu lernen und sicherer zu arbeiten, was zu besseren Ergebnissen führt.
Ein reibungsloses, unterstützendes Mitarbeiter-Erlebnis ist der Schlüssel. Wenn sich die Mitarbeiter bei der Nutzung neuer digitaler Tools sicher fühlen, steigen die Akzeptanzraten. Schlechte Erfahrungen führen zu Frustration und Desinteresse. Investitionen in intuitive Benutzeroberflächen, In-Flow-Lernen und proaktive Unterstützung verbessern die Zufriedenheit und den Erfolg.
Digitale Akzeptanz ist das umfassendere Konzept, das sich auf den gesamten Prozess bezieht, bei dem die Mitarbeiter nicht nur Software nutzen, sondern diese vollständig in ihre Arbeitsabläufe integrieren, um die Mitarbeiterproduktivität und die Geschäftsergebnisse zu maximieren. Es geht um die Beherrschung, das Vertrauen und die kontinuierliche Beschäftigung mit digitalen Tools.
Im Gegensatz dazu bezieht sich die Software-Adoption in der Regel auf die Anfangsphase, in der die Mitarbeiter ein bestimmtes digitales Tool nutzen und es zum Laufen bringen. Dabei geht es eher um den Zugang und die Nutzung, während die digitale Adoption darauf abzielt, dass die Mitarbeiter die Software effektiv, kontinuierlich und mit vollem Potenzial nutzen.